Speldorf im Glück, Essen scheitert an Nijhuis

Für den „Kicker“ berichtete ich am 10. August 2006 über das Oberligaspiel VfB Speldorf gegen ETB Schwarz-Weiß Essen (2:1). Aufgaben: Aufstellung als Spielschema, beste Spieler, statistische Daten wie Zuschauerzahl und ein kurzer Text, eventuell angereichert mit Stimmen – und das möglichst unmittelbar nach dem Schlusspfiff.

VfB Speldorf – SW Essen 2:1 (1:1)

Speldorf: Nijhuis – Synowiec, Schmugge, Flöth – Mansfeld, Egler, Kurt – Schirru (61. Krakala), Daftari (46. Ferreira) – Jablonski (72. Ulrich), Tytarchuk. Trainer: Lussu.

Essen: Johns – Jost, Petereit, Hupperts – Schulitz, Grallert (89. Skrzypczyk), Puschmann, Lekesiz, Schikora – Kaba, Wolf. Trainer: Kontny.

Tore: 1:0 Tytarchuk (19.), 1:1 Lekesiz (33.), 2:1 Tytarchuk (85.)

SR: Bremkens (Recklinghausen)

Zuschauer: 900.

Gegen klar überlegene Essener kamen die Mülheimer zu einem äußerst glücklichen Erfolg. „Der ETB hätte den Sieg verdient gehabt“, gab VfB-Trainer Lussu angesichts der Vielzahl von Torchancen und einem Eckenverhältnis von 14:2 für Essen ehrlich zu.

Sergii Tytarchuk entpuppte sich gegen seinen alten Klub als Matchwinner. Das 1:0 erzielte er per Kopf nach Flanke von Daftari. Johns hatte zuvor einen 30-Meter-Freistoß von Synowiec zur linken Seite abgewehrt. Beim Siegtreffer nutzte der Ukrainer die Vorarbeit von Ferreira. Ansonsten gaben jedoch die Gäste eindeutig den Ton an. Sie besaßen mindestens ein halbes Dutzend Riesenmöglichkeiten. Doch nur Lekesiz traf mit einem Schuss ins lange Eck, ansonsten scheiterte der ETB entweder wie Puschmann an der Latte oder am herausragenden Speldorfer Torhüter Nijhuis.

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