Saison 2013/2014 – Stadiontour, Teil 6.1 – Mainz

Zwei Wochen Länderspielpause. Zeit, um einige freie Tage abzubauen. Zeit für das erste freie Wochenende seit Monaten. Zeit für lange Spaziergänge mit dem Hund. Zeit für den Geburtstag der Frau. Zeit für wichtige Konferenzen. Zeit nach längerer Vorbereitungsphase für den ersten, leider etwas misslungenen, Livestream auf unserem Portal – Rot-Weiss Essen gegen KFC Uerdingen, 2:2, ein munterer Freitagabend, etwas zu munter.

Am Tag nach dem Livestream geht’s nach einer kurzen Nacht um 8.20 Uhr raus aus den Federn, um neun Uhr in den Smart – und um 10 Uhr im EC 9 ab Essen Hauptbahnhof Richtung Basel. Ich mag die Waggons der SBB nicht besonders. Zu eng, zu hellhörig, naja. Ein Schnittbrötchen mit Käse von Kamps, ein Liter Coke Zero, eine lange Mail auf dem iPad verfassen – mit der ausführlichen Analyse des Abends zuvor. 12.57 Uhr, Ankunft in Mainz, der Kollege und ich schlürfen einen Milchkaffee in Bahnhofsnähe. Es regnet.

Im Shuttlebus geht’s zum Stadion, wir diskutieren über Twitter. Coface-Arena zum dritten. Nach einem 4:2 und 2:2 gibt’s diesmal ein souverän nach Hause geschaukeltes 1:0. Mixed Zone, alle sind prächtig gelaunt. Wir nehmen ein Taxi zum Bahnhof, 10,90 Euro, ordern ein Big-Mäc-Menü beim örtlichen Amerikaner, die Zug-Verbindung zurück: perfekt. Als wir in Mainz einsteigen, steht’s im späten Bundesliga-Spiel zwischen BVB und HSV 2:2. Als wir am Frankfurter Flughafen umsteigen, auf einmal 6:2. Um 22 Uhr hält der Zug in Essen, pünktlich. Stimmen transkribiert, zwei Texte verfasst, effektive Rückfahrt. Zu Hause geht’s weiter, immer weiter: vorbereiten auf den Dienst ab Sonntagmittag, den Spieltag „nachlesen“ und „nachsehen“ für ein Sport1.fm-Interview am Sonntagabend. Eine iPad-Akku-Ladung an einem Tag verballert. Arbeitsbeginn mit der Abfahrt um neun Uhr, schlafen um zwei Uhr. Willkommen an einem fast normalen Samstag.

Folgende Texte entstanden am Samstag zwischen 17.25 und 22 Uhr:

Zur Einzelkritik („Schalke-Star Boateng schlenzt und trifft – Note 2“) geht es hier. Der Text erschien kurz nach dem Schlusspfiff online und am Montag in der WAZ Gelsenkirchen. Die Noten vorab: Hildebrand (3)-Uchida (4), Höwedes (2,5), Matip (2,5), Aogo (2,5)-Neustädter (3), Höger (4)-Farfan (3), Boateng (2), Draxler (3,5)-Szalai (3). Eingewechselt: Jones (-), Goretzka (-), Meyer (-).

Die Stimmen zum Spiel habe ich im Zug transkribiert und hier („Boateng bedankt sich bei Schalke-Fans und jubelt für seine Verlobte Melissa“) für Euch zusammengefasst. Zu lesen gibt’s: Keller, Heldt, Boateng, Höwedes, Szalai, Draxler, Hildebrand, Aogo und Tuchel.

Und dann wäre da noch eine Analyse, warum’s defensiv jetzt so viel besser läuft bei S04. Die gibt’s hier („Warum die Schalker Höwedes und Matip die Seiten tauschten“).

Zwei Tage vor dem Spiel (Donnerstag, 12. September) weilte ich zwar von 13 bis 13.45 Uhr auch bei der regulären Pressekonferenz vor dem Spiel, konnte aber keinen aktuellen Text verfassen, da ich von 14 bis 17.15 Uhr in einer sehr, sehr wichtigen Konferenz im Essener Unperfekthaus saß. Da musste ich die User mit ein paar Tweets vertrösten.

Am Sonntag (15. September) schaute ich zu Hause zuerst etwas verdutzt, wie der VfL beim Tabellenführer Greuther Fürth verdient gewann und fuhr dann um 15.20 Uhr nach Essen, um den regulären Spätdienst hinter mich zu bringen und zwischen 20.30 und 21 Uhr für Sport1.fm mit den Kollegen Christoph Fetzer (laola1.tv), Jens Huiber (Sportradio360) und Torsten Wieland (Königsblog) über Schalke, Polizei und die Bundesliga zu quatschen. Zum Podcast geht es hier.

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