20. März 2004 – Kaiserslautern-VfL 2:2 – „La Valse d’Andi“

Um mein 250. VfL-Spiel zu sehen, fuhr ich in die Pfalz. Kaiserslautern 2. Bochum 2. Es war ein spannender Nachmittag – und es gab viel zu erzählen. Lest selbst.

Hier ist der Blog-Eintrag, den ich „La Valse d’Andi“ nannte und mit der Unterzeile „Ein vom Winde verwehtes Jubiläumsspiel mit dem Standardergebnis“ versah.

Langsam schlendere ich über die Straße. Ein Auto kommt mir entgegen, hupt einmal laut und dann sogar mit den Frontscheinwerfern, jaja, ich geh schon zur Seite. Das nächste Auto ist noch weit entfernt. Es ist dunkel geworden in Kaiserslautern, die Straßenlaternen weisen den Weg, und in meinem Ohr kratzt der Kopfhörer. Er kratzt, weil das „Ohrkissen“, das sich zwischen den Kopfhörer und die Ohrmuschel bettet, schon so ausgefranst ist, dass es die schonende Funktion nicht mehr erfüllt. Ich setze einen Fuß vor den anderen, wechsel die Straßenseite, schau den Leuten ins Wohnzimmer, ohne dass es sie stört, und höre „La valse d’Amélie“, den Hauptsong, den „Walzer“ (la valse) aus dem Film „Die fabelhafte Welt der Amélie“. Ich schließe die Augen, könnte wie ein Berufstänzer Runde um Runde um Runde auf der Straße drehen… und vergesse für einen Augenblick, irgendwo in Kaiserslautern abzuhängen und auf den Zug zu warten. Es ist Amélie-Zeit. Amélie ist Träumen. Amélie ist Schweigen. Amélie ist Nachdenken. Ich kenne viele, die von sich behaupten, genau wie Amélie zu sein. Das behaupte ich nicht von mir. Aber ein Hauch von diesem Film, von Yann Tiersens Soundtrack, der schlummert so tief in mir, dass keiner außer mir weiß, wo er liegt.

Hab mir gestern die neue Beatsteaks-CD gekauft. Im neuen Musikexpress hat die „Smack Smash“ fünf von sechs möglichen Sternchen bekommen, zudem wurden die Jungs aus Berlin von vielen anderen geadelt, muss wohl was dran sein. Und an diesem windigen, bewölkten Morgen kann ich eine gute Portion klassischen Punk sehr, sehr gut gebrauchen. Lied 5 ist „Hand in hand“, soll das geilste der Scheibe sein… und WOW – das fetzt mir so das Trommelfell weg morgens um 8.45 Uhr, dass meine frisch geduschten Haare ohne Fön ganz alleine trocknen. „She ain´t never gonna get wise!!!“, brüllt mir der Sänger ins Ohr, und schon früh stelle ich fest, dass die Scheibe bei mir funktioniert.

Zwei Wochen seit dem Berlin-Spiel sind rum. Es geht mal wieder zu einem Auswärtsspiel. Jede einzelne weite Fahrt ist so außergewöhnlich, dass es mir diesmal total normal erscheint, nicht eine halbe Stunde zum Bochumer Ruhrstadion, sondern fünf Stunden zum Lauterer Betzenberg zu fahren. Bleibt noch Zeit zum inne halten? Ruuuuuhig… ganz ruuuuuhig… denn…. TUSCH! Es ist mein 250. VfL-Spiel! 250-mal zittern, 250-mal Vorfreude, 250-mal Jubel, 250-mal Trauer, 250-mal Lachen, 250-mal analysieren… und das 250. Spiel soll ein Beispiel sein für die meisten anderen. Alleine mache ich mich auf den Weg, stelle fest, dass sich mein Pullover nicht mit Regen verträgt und deshalb stinkt, und denke nach. 250. Spiel – in Kaiserslautern. Am Betzenberg. Einmal bin ich schon dort gewesen, aber das ist bestimmt neun Jahre her. Es war mein erstes Auswärtsspiel außerhalb Nordrhein-Westfalens. Damals war das Wochenend-Ticket grad neu eingeführt worden, es kostete noch 15 Mark! Wirklich, nur 15 Mark! Und Thommy, ein damaliger Mitschüler in der zehnten Klasse, und ich teilten uns die Fahrkarte (für 7,50 Mark nach Kaiserslautern…) und saßen die sehr ermüdende Zeit von sechs Stunden im Zug; stiegen alle 45 Minuten um und sprinteten den Betzenberg rauf und wieder runter.

Pünktlich zum Anpfiff waren wir im Stadion, und nach 15 Minuten lag der VfL schon 0:3 zurück, soweit ich mich erinnern kann. Was für ein Tag. Schaue aus dem Zug, höre immer noch „SHE AIN´T NEVER GONNA GET WISE!!!!!!“, und es macht mich wacher von Moment zu Moment. Ich muss vorsichtig sein. Aufpassen. Darf nicht einschlafen.

Umsteigen in Köln. In Mainz. Und in Bad Münster am Stein, wo auch immer das sein mag. Die Zugfahrt ist ruhig. Es ist bereits mein drittletztes Auswärtsspiel in dieser Saison. Dortmund und Köln fallen für mich aus, weil ich arbeiten muss; bleiben noch Stuttgart und Frankfurt. Und eben Kaiserslautern.

Es geht vorbei an Weindörfern. Auf der neuen ICE-Strecke zwischen Köln und Frankfurt entlang, die ich zwischendurch in Mainz verlasse. Zwischenhalte in Montabaur und Limburg Süd, da steigt keiner ein, keiner aus, und ich überlege, ob ich in diesem Text rumpolitisieren soll, wie sich die Bahn beim Bau dieser Strecke finanziell verhoben hat… na, ich lass es sein. Es ist so trostlos im Zug und draußen im Frühlingssturm, dass die Fahrt langweilig und vor allem langatmig zu werden droht; hab keine Lust auf Telefonieren, auf Lesen, auf Schreiben, auf smstippen, noch nicht einmal das Kribbeln ist da, wir stehen ja schließlich momentan relativ sicher auf Platz vier und das heutige Ergebnis ist mehr oder weniger schnurz…

… bis, ja bis ich in Bad Münster am Stein eintreffe. Nur sechs Minuten Zeit habe ich zum Umsteigen… ich komme an und weiß: Hier bin ich richtig. „Unsere Heiiimat – unsere Liiiebe – in den Faaaaaaarben BLAU und WEISS!!“, schallt es aus einem an einem anderen Gleis stehenden Zug, und ich weiß: Das muss meiner sein. Mittlerweile bin ich in meinem Discman auf die Ärzte umgestiegen, und während Farin „Ich bin reich“ brüllt, drücke ich auf den STOP-Knopf und schaue einfach nur noch eine Stunde lang meinen VfL-Mitstreitern zu, die ununterbrochen grölen und saufen. „2010…“, stimmt jemand an, „ihr werdet es schon sehn, wir holen den U-U-EFA-Cup und wir weeeerden deutscher Meister“, singt der Zug mit. Den Einheimischen (und noch viel mehr den zusteigenden FCK-Fans) wird immer mulmiger, bis ich dazulerne, wie der Song weitergeht! Nämlich mit dem alternativen Beginn „2008 – wer hätte das gedacht“ und „2006 – da seid ihr ganz perplex!“ Mein absoluter Favorit, und da geht es gerade an der Weltstadt Imsweiler vorbei (die gebührend gefeiert wird; „Imsweiler – oho, Imsweiler – ohohoho!“), geht nach der Melodie der Vogelhochzeit: „Die absolute Hääärte sind Oberlippenbääärte – peterneururerpeterneururerpeterneuruneururer!“ Da muss ich sogar laut lachen, und alle gucken mich an.

Es läuft alles so wahnsinnig glatt. Pünktlich am Hauptbahnhof, pünktlich am Stadion, den Weg direkt gefunden. Direkt gefunden? Das ist nicht wirklich schwer. Es ist beeindruckend. Schon nach dem ersten Schritt auf Lauterer Boden wird der Auswärtsfan mit der rauen Wirklichkeit konfrontiert. Wie eine Statue wirkt das Stadion, bedrohlich nahe, als würde es den Rest der Welt unter sich begraben wollen. Kein anderes Stadion der Bundesliga liegt so passend, so erhaben, so zentral, so schön. Vom „Mythos Betzenberg“ ist oft die Rede, und nur wer auf den Gleisen des Lauterer Hauptbahnhofs steht, begreift einen Teil davon. Ohne diesen Anblick wäre Kaiserslautern eine Stadt von vielen anderen, aber mit ihm…!?

Ich bringe meine Tasche zum Gepäckbus, knipse ein bisschen rum, sage Dirk und Gerd meinen sms-Ergebnisticker an, bestelle bei der schönen Diana, die extra ein handbemaltes Namensschildchen trug (wo war ihre Telefonnummer?) eine Cola und eine Bratwurst und setze mich ins Stadion. Betzenberg. Fritz-Walter-Stadion. 70 Minuten noch. Der „Mythos“. Das Stadion ist total unförmig. Die so „legendäre“ Westkurve sieht aus wie der altmodische Stehplatzblock im Georg-Melches-Stadion, absolut klein und traditionell. Und der Rest? Der Rest ist gerade frisch modernisiert, und die Osttribüne – auf der wir Gäste stehen – befindet sich noch mitten in der Bauphase. Der Betzenberg. Fritz-Walter-Stadion. Pfalz. Sturm. Es ist so windig, dass ich mir wohl bald einen Zopf binden muss. Vor lauter Haaren im Gesicht kann ich kaum noch etwas sehen.

Das Kribbeln kommt später als sonst. Später als in den 249 Spielen zuvor. Wir stehen alle eng zusammen; in dem Bereich der Kurve, in dem der schon gebaute Teil des Dachs vor Regen schützt. Trocken. Und Körperwärme. Die üblichen Auswärtsgesichter sind auch diesmal vertreten, die üblichen Gesichter fehlen aber auf dem Platz. Nicht Meichelbeck vertritt den gesperrten Kalla, sondern unser Anton Vriesde Fußballgott. „Na dann wird die Null wohl stehn“, frohlockt Gerd. Die letzten drei Spiele haben wir hier gewonnen, und doch bin ich skeptisch. Irgendwann muss doch unsere Serie reißen – und da wir ohnehin erstmal Vorsprung haben; warum nicht heute? „You´ll never walk alone“, schmettern die FCK-Fans, und die Abertausend Schals sorgen für Gänsehaut-Feeling. Und in Liverpool ist das bestimmt doppelt so laut. Anpfiff, abtasten, ein paar Ballstafetten auf beiden Seiten. Von der gefürchteten Betze-Stimmung keine Spur. Abstiegskampf gegen „Europapokal“-Sprechchöre. Und in den Abstiegskampf sind diesmal nicht wir verwickelt. Es ist kalt… und dann? Tchato wagt einen Rückpass, Hashemian jagt dazwischen, umspielt Wiese und Toooooooooooooooor… 16. Minute, der Spielverlauf steht Kopf. Aus dem Nichts, aus dem luftleeren Raum fällt dieses Tor und es ist der wahre Anpfiff für ein nun hochklassiges Spiel. Die Lauterer fühlen sich durch dieses 0:1 persönlich beleidigt und schlagen sofort zurück. Sie spielen so offensiv und mutig nach vorn, dass unsere Jungs kaum noch atmen können. Das Schema ist überwiegend gleich: Lange Bälle nach vorn, die per Kopf abgelegt oder verlängert werden. Fall eins: Klose, er ist frei durch – Pfosten – 13. Minute. Fall zwei: Malz, ein Kopfball, van Duijnhoven hält – 22. Minute. Fall drei: Bjelica, diesmal per Freistoß – Pfosten – 27. Minute. Zwischendurch ist unser Peter Madsen frei durch, Wiese hält, so ein Scheiß – 30. Minute. Dann noch ein Kopfball von Lokvenc – wieder hält van Duijnhoven, unser Teufelskerl – 40. Minute. Immer noch steht 1:0 auf der Anzeigetafel, mit mehr Glück als Verstand. Anton hintendrin wackelt ganz schön, vorn kommt kaum Entlastung. Mensch Schiri, pfeif doch Halbzeit. Ein Angriff. Zdebel flankt auf Madsen, der legt per Kopf kurz ab, WOSZ schießt, GEHALTEN, dannnn… Kopfball, Tooooooor! Kopfball? Der Zwerg Wosz? Das gibt es doch gar nicht. Der Schiri pfeift zur Pause, und es ist völlig unverdient. 2:0 für uns. Total abgezockt. Einfach clever und zum richtigen Zeitpunkt die Chancen ausgenutzt. Beeindruckend effektiv wie noch nie. Ein sehr gutes Fußballspiel.

Irgendwie erinnert die gegenüber liegende Westkurve ans Ruhrstadion. Aber die inzwischen dort und überall eingefügten Stangen mit fest montierten Sitzplätzen, die bei Bedarf runtergeklappt werden können, sind der Tod einer guten Fankurve. Hoffentlich kommt es beim VfL nie so weit. Halbzeit zwei beginnt… auf der Anzeigetafel läuft die ganze Zeit Werbung mit, es macht mich ein wenig kirre. 55. Minute, ein Schuss von Bjelica, van Duijnhoven? Was is´n da los? Der lässt ihn abklatschen, Lokvenc, Tor. 1:2. Ausgerechnet der Rein, der bisher beste Spieler des Tages und der Saison. Wir alle halten unsere Klappe. Wir wissen, was kommt. Die Abseitsfalle versagt, kein Kalla, der die Arme hebt, sondern Anton, der die Falle verpennt… Wieder Lokvenc, 64. Minute, 2:2.

Vorsprung dahin. Keine Entlastung mehr. Peter setzt auf Defensive, nimmt Wosz raus und bringt Tapalovic. Anton verletzt sich noch, Edu kommt. Und jetzt ist er da, der Betze. Wobei´s mich eher stört. Jede Schiedsrichterentscheidung gegen die eigene Mannschaft wird mit Pfiffen und „Hängt sie auf, die schwarze Sau“-Rufen begleitet. Das ist wirklich unsportlich! Als der Schiri eine ganz deutliche und offensichtliche Schwalbe von Klose nicht ahndet, bricht fast das Stadion vor lauter Pfiffen zusammen. Und dabei ist heute Minusrekord mit nur 33 000 Zuschauern! Wir strengen uns an, dass unsere Serie reißt. Lokvenc schießt – van Duijnhoven hält. Überhaupt hält der Rein danach alles. Und siehe da… so sehr wir uns auch um eine Niederlage bemühen, es klappt nicht. 2:2. Mein 250. VfL-Spiel beginnt mit dem Ergebnis, das ich in dieser Zeit am häufigsten gesehen habe. Ich bin zufrieden. Punkt geholt. Glücklich. Vorsprung behalten. Schönes, faires, spannendes Spiel gesehen.

Gemütlich schlurfe ich zurück in die Innenstadt. Höre als erstes wieder „Hand in hand“ von den Beatsteaks, krame den Block hervor, auf dem ich mir die Baedeker-Notizen über Kaiserslautern aufgeschrieben habe. Die Polizei trennt VfL- und FCK-Fans, dabei ist die Stimmung bis auf wenige Ausnahmen sehr friedlich. „Ihr seid die Ruhrpott-Kanaaaaacken“, brüllt ein offensichtlich betrunkener Lauterer. „Wir sind die Ruhrpott-Kanaaacken“, antwortet ein Fünfer-VfL-Grüppchen, alles im Rahmen. Und die Polizei? Sie kesselt die Bochumer Gruppe ein. Auch ich werde darauf aufmerksam gemacht, mich nicht schnell fortzubewegen.

Ich habe es so satt, kriminalisiert und wie ein Schwerverbrecher behandelt zu werden, nur weil ich Gästefan bin. Gerd Dembowski von BAFF, ich werde bald bei Deiner Organisation mithelfen, um etwas dagegen zu tun. Am Kassenhäuschen werde ich bis zum besten Stück abgetastet… aber nur, wenn ich den VfL-Schal trage. Heute habe ich das ausgetestet. Beim ersten Abtasten ohne Schal kam ich locker durch, beim zweiten mit Schal hingegen… Noch 75 Minuten verbleiben bis der Zug fährt. Ich wandere ein wenig durch die Straßen, durch die Randausläufer der City, und stelle fest, worin der Reiz dieser traditionellen Stadt liegt. Sie ist – so scheint´s mir – die kleinste aller Bundesligastädte mit nur 102 000 Einwohnern, und doch gemütlich und in sich geschlossen. Von vielen Punkten ist das Stadion zu sehen… Aus jeder Kneipe weht eine FCK-Flagge, hier kommst Du wirklich als Fritz Walters Enkel auf die Welt. Studenten gibt’s hier auch, sie passen auch ein wenig ins Stadtbild, zu den vielen kleinen Kneipen – und doch… du lebst wie in Seahaven, dem von der Außenwelt abgeschirmten Dorf aus der „Truman Show“. Die nächst gelegene interessante Stadt ist 50 Kilometer weg; und einzig der Fußball verbindet Kaiserslautern mit den Leuten „da draußen“. Daher die Heimatverbundenheit, die Identifikation einer ganzen Region mit dem FCK. Studieren und leben hier wäre nichts für mich. Und der Chinese, bei dem ich mir gebackene Hühnerbrust mit Reis und süß-saurer Soße einverleibe, auch nicht. Das Essen ist kalt. Ich knipse ein paarmal, formuliere meine Eindrücke im Kopf vor, und verschwinde.

Vor mir liegt eine anstrengende Rückfahrt. Viermal umsteigen, zur Ruhe werde ich wohl nicht kommen. Am Hauptbahnhof ist kein VfL-Fan mehr, der Sonderzug ist seit 40 Minuten weg. Ich steige ein in die Bimmelbahn, und stelle mir vor, wie es ist, in Münchweiler zu wohnen und zu einer Party nach Altenbamberg zu fahren. Nee, so ein Dorfleben will und werde ich niemals führen… Allein die Tatsache, dass es vom Ruhrgebiet keine Direktverbindung nach Kaiserslautern gibt, zeigt, wie weitab vom Schuss das liegt. Umsteigen in Bingen am Rhein. Ein besoffener Lautern-Fan taumelt mir entgegen. „Bist zufrieden mit dem Punkt?“, fragt er. Ich bejahe. „Bochum-Fans sind alle nett. Da habe ich ganz andere erlebt!“ „Danke!“ Umsteigen in Koblenz. In Köln. In Duisburg. Alles ist pünktlich. Mein 250. VfL-Spiel, mein nächster Tagesausflug geht mit der Ruhe zu Ende, mit der er begonnen hat.

Auf dem Fußweg zurück zu meiner Wohnung lausche ich wieder den Tönen von „La valse d’Amélie“. Träume von Filmszenen. Von Sacre Coeur in Paris, von dem kleinen Bistro, dem Gartenzwerg auf Reisen. Ein paar mehr Träume würden der Welt gut tun. Ein wenig mehr Phantasie, wenn ich bitten darf. Wie würde wohl ein Lied von Yann Tiersen klingen, dass „La valse d’Andi“ heißt? Keine Ahnung. Ich weiß nur, wie das Video aussehen würde.

Zusammenschnitte aus meinen bisher 250 Spielen. Zu Hause. Auswärts. Neue Städte erkunden. Sich in Bochum wohlfühlen. Jubel. Trauer.

Heute, das war ein Querschnitt durch alle Emotionslagen.
Durch alle.

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