Speldorfer im Glück

Für die WAZ/NRZ Mülheim berichtete ich am 4. Mai 2006 über das Kreispokalspiel zwischen dem VfB Speldorf und TuRa 88 Duisburg (zwei Klassen Unterschied), das der VfB glücklich mit 3:1 für sich entschied.

Rein in den Text:

Nur knapp entging das Fußball-Oberligateam des VfB Speldorf gestern Abend im Kreispokalspiel gegen den Landesligisten Tura 88 Duisburg der Verlängerung. Beim 3:1 (0:1)-Erfolg fielen die VfB-Tore zwei und drei erst in der Schlussphase. Der Gegner in Runde sechs wird heute zwischen dem VfL Duisburg-Süd (Kreisliga A) und Hamborn 07 (Verbandsliga) ermittelt.

Die Speldorfer boten in der ersten Halbzeit eine ganz schwache Leistung. Der VfB spielte wenig inspiriert und motivationslos. Das wussten die Duisburger zu nutzen. Bei Tura spielten drei Ex-Speldorfer (Frank Cho, Marcus Ochwat, Rene´ Gottwald) mit. Cho traf in der 30. Minute den Außenpfosten. Das war die beste Duisburger Chance.

Zwei Szenen waren beispielhaft für die schlechte Vorstellung des VfB. In der 39. Minute schaffte es Marco Ferreira nicht, einen kurzen Pass zu stoppen – in der Oberliga bot Ferreira zuletzt überragende Leistungen. Krzysztof Benedyk, ebenfalls in den letzten Wochen in Top-Form, schoss eine Minute vor der Pause freistehend drüber. Zu diesem Zeitpunkt stand es 0:1. Adrian Giesen hatte ein Missverständnis zwischen Stefan Janßen und Torwart Jürgen Waniek ausgenutzt (41.).

In der Pause wurde Trainer Piero Lussu laut. Die Speldorfer erhöhten den Druck, während die Kräfte bei den in der ersten Hälfte gleichwertigen Duisburgern schwanden. Deshalb fielen die drei Tore zwangsläufig. Damiano Schirru erzielte nach einer Benedyk-Vorlage das 1:1 (49.). Torsten Jablonski (82.) und Said Daftari (85.) erhöhten auf 3:1. Daftari traf nach einer tollen Vorarbeit von Schirru.

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