9. / 10. Tag – Von Seattle nach Mülheim – 17. / 18. November 2018

Am letzten Tag, ausgerechnet am letzten Tag, hält Seattle noch einmal wunderschönes Wetter für mich bereit, nachdem es gestern den ganzen Tag bewölkt war. Diesmal: blauer Himmel, Sonnenschein, schon am Vormittag elf Grad. Die Fernsicht dürfte perfekt sein – doch ich, ja ich muss diese Stadt, dieses Land ja verlassen, um 10 Uhr checke ich aus, verlasse mein Hotel Richtung Bahn-Haltestelle „Westlake Center“, das sind etwa zehn Minuten.

Und es geht zurück :-(

Und es geht zurück :-(

Aber wie ich gestern schon schrieb: Jetzt reicht es auch. Super Bowl im Februar, London im Oktober, jetzt die USA-Tour im November – ich habe meiner Familie viel, fast zu viel zugemutet in diesem Jahr; jetzt ist erst einmal Ruhe angesagt.

Während ich das schreibe, sitze ich am SeaTac-Airport (steht für Seattle-Tacoma-Airport) vor Gate S15 am Terminal für die internationalen Flüge. Die Reise vom Hotel bis zum Airport hat genauso lange gedauert wie der Fußweg von der Haltestelle bis zu S15…

Der letzte Blick auf Seattles Zentrum.

Der letzte Blick auf Seattles Zentrum.

In der Metro „Link Light Rail“ (so heißt die hier) Richtung „Angle Lake“ ging es vorbei an Rainier Beach, Othello, Columbia City, mit einem letzten Ausblick auf die Skyline der Stadt, inklusive Space Needle am Rand. Und ich blicke zurück auf neuneinhalb großartige Tage mit zwei wundervollen NFL-Spielen, Sonne in Santa Barbara und eben… Seattle.

Jetzt versuche ich zu schlafen; mein Körper hat 18 Uhr, in Deutschland ist‘s aber drei Uhr nachts. Aus Frankfurt melde ich mich nicht mehr. Ich werde zu müde sein. Deshalb: Vielen Dank fürs Mitlesen! Bis zum nächsten Tagebuch kann’s etwas dauern.

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