Speldorf muss sich steigern

Für die Mülheimer Woche berichtete ich im November 1995 über das Landesligaspiel zwischen dem VfB Speldorf und dem BV Altenessen (3:1). Einige Tippfehler (alte/neue Rechtschreibung) sind korrigiert. Ab (…) wurde der Text mit einer Vorschau aufs nächste Spiel und ein paar Zeilen über den Vatan Spor fortgesetzt, die ich nicht mitkopiere:

In einem Formtief befindet sich der Fußball-Landesliga-Spitzenreiter VfB Speldorf. Zwar gewann die Quabeck-Truppe gegen den BV Altenessen mit 3:1 (1:0), aber für einen Sieg im Pokalspiel bei Essen 10/21 am Sonntag ist eine Leistungsexplosion nötig.

„Das war sicherlich das schwächste Heimspiel unter meiner Regie“, war der Trainer des VfB Speldorf, Ralf Quabeck, enttäuscht von seinem Team. Obwohl es gegen den Tabellenvorletzten BV Altenessen in Bestbesetzung antreten konnte, sahen die 500 Fans am Blötter Weg von ihrer Mannschaft viele Fehlpässe. Einige Leistungsträger – zum Beispiel Kannengießer und Roenz – wirkten ausgelaugt und brachten nicht die gewohnte Leistung. Dass das Team zur Pause trotzdem mit 1:0 führte, lag an einem von Dirk Roenz verwandelten Foulelfmeter, der allerdings umstritten war. Außerdem ließen die mithaltenden Altenessener zwei dicke Chancen aus (unter anderem ein Pfostenfreistoß von Islacker).

In der zweiten Hälfte sprang dann Holger Vössing, der von an eine Chance bekam, für sein Team in die Bresche und erschoss das Altenessener Team mit zwei Toren (70./87.) nahezu im Alleingang. „Holgers Leistung war eine der wenigen positiven Tatsachen des Spiels“, war Quabeck hochzufrieden mit dem Stürmer. Das Ehrentor für die unglücklichen Gäste schoss Islacker (80.).

(…)

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