Rabenschwarzer Abschluss

Im Dezember 1994 berichtete ich kurz vor Weihnachten für die Mülheimer Woche über das Fußball-Landesligaspiel VfB Speldorf gegen BV Altenessen (0:2). Einige Tippfehler (alte/neue Rechtschreibung) sind korrigiert. Ab (…) wurde der Text mit einer Vorschau und ein paar Zeilen über den 1. FC Mülheim fortgesetzt, die ich nicht mitkopiere.

Einen rabenschwarzen Abschluss der Hinrunde gab es für die Mülheimer Fußball-Landesligisten. Der VfB Speldorf unterlag dem BV Altenessen mit 0:2 und ließ den Rückstand auf Spitzenreiter Borussia Wuppertal auf fünf Punkte anwachsen. (…)

Es konnte eigentlich gar nichts schief gehen. 13-mal in Folge nicht verloren, die beste Abwehr der Liga und die Weihnachtsfeier am Abend. Ein Sieg über den BV Altenessen nebenbei war selbstverständlich für Spieler und Fans des VfB Speldorf. Doch trotz einer spielerisch überragenden ersten Halbzeit und vielen herausgespielten Torchancen verlor man mit 0:2, zwei Treffer von Dirk Heine versetzten den Grün-Weißen (hoffentlich noch nicht) den Todesstoß im „Unternehmen Aufstieg“. „Es hat nicht sein sollen heute. Wir sind an den nicht genutzten Chancen gescheitert. Wenigstens hat die Mannschaft bis zum Schluss gekämpft und alles versucht“, bilanzierte Trainer Hans-Günter Bruns dieses Spiel.

Zu allem Überfluss gewann Borussia Wuppertal das Spitzenspiel gegen Cronenberg mit 1:0 und enteilte um fünf Punkte. Zum Glück können die Speldorfer am ersten Spieltag nach der Winterpause bei Borussia Wuppertal wieder einiges korrigieren. (…) Mit der Hinrunde insgesamt ist Bruns „sehr zufrieden“.

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