Auf ein Kabinengespräch mit Tiger und Ata in Bochum – Oktober 2019

Es war ein schöner Oktober-Herbsttag, ein bisschen kalt, ja, aber die Sonne schien so wunderbar. Mein Funke-Sport-Kollege Marian Laske und ich trafen uns in Bochum am Ruhrstadion hinter der Westkurve, da, wo entweder Studenten stehen, die zum Semesterauftakt Gratis-Tickets bekommen haben, oder Gäste-Fans. Jetzt gerade, in der 2. Bundesliga, fahren nicht immer mehr als drei Dutzend mit. Ich sag‘ nur Regensburg, Heidenheim, Sandhausen…

Egal. Unsere Aufgabe: Vor dem DFB-Pokalspiel zwischen dem VfL Bochum und Bayern München trafen wir uns mit Michael „Ata“ Lameck und Hermann „Tiger“ Gerland zum Interview. Den Tiger sahen wir schon von der Westkurve aus. Er stand vor dem Fanshop, unterhielt sich mit einem VfL-Anhänger. Brav stellten wir uns vor: „Wir sind verabredet!“ Seine Antwort: „Der Lameck ist sich noch schminken.“

Kurze Zeit später begann das Interview – zunächst in der alten Kabine der VfL-Profis, in der sich heute Jugendteams umziehen. Anschließend auf dem Fan-Sofa auf der Tribüne. Ein Erinnerungsselfie entstand (das ich zum Header-Bild meiner Seite machen werde) und ein tolles Interview. Wer es lesen möchte: Hier geht es entlang- und ja, es ist hinter einer Paywall. Diese ist aber – so viel sei versichert – für den Journalismus heutzutage unverzichtbar.

Der VfL verlor das Pokalspiel gegen die Bayern übrigens mit 1:2, ich konnte nicht dabei sein, da ich Schalke nach Bielefeld begleiten musste. Tiger Gerland wurde nur wenige Tage nach dem Interview zum Co-Trainer der Bayern-Profimannschaft befördert. So schnell geht das manchmal.

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