Eigentlich hätte ich schon längst zum Spätdienst in die Redaktion fahren müssen. 2500 Zeichen über den VfL Bochum für die WAZ-Mantelsport-Ausgabe hatte ich vor dem Schalke-Spiel geschrieben – und danach wollte ich eigentlich nur zwei, drei Spieler hören und dann über die A42 und B224 Richtung Essen-Zentrum düsen. Doch Max Meyer kam und kam und kam nicht. 18.20, 18.25, 18.30, 18.35 Uhr – die Uhr tickte. 90 Minuten nach dem Schlusspfiff kam gegen 18.45 Uhr ein Schalke-Vertreter: „Der Max braucht noch 30 Minuten bei der Massage.“ Fuck. Schnell durch den Regen zum Smart sprinten, Spätdienst absolvieren, zwei S04-Texte schreiben, Meyer-Zitate aus Hörfunk und TV nehmen (blöd) – und um zwei Uhr nach Hause fahren. Willkommen im geilsten Job der Welt.
Diese Texte entstanden nach dem Schalker 2:0 gegen den HSV
Zum fünften Mal in der aktuellen Saison erzielte Schalke das 1:0 via Elfmeter. Da Nabil Bentaleb und Leon Goretzka fehlten, trat diesmal Franco Di Santo an. Warum eigentlich? Das steht hier („Warum Di Santo den Elfmeter für Schalke schießen durfte“).
Die #S04-Fans feiern die Tabelle. #S04HSV pic.twitter.com/KmdaCjWUQj
— Andreas Ernst (@AndiErnst) 19. November 2017
In der 73. Minute standen sich Max Meyer und der Ex-Schalker Kyriakos „Papa“ Papadopoulos Stirn an Stirn gegenüber. Warum eigentlich? Das steht hier („Schalke-Zoff zwischen Meyer und ,Papa‘: Das steckt dahinter“).
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