Stadiontour 2012/2013 – Teil 2 – Saarbrücken

Ludwigspark-Stadion in SaarbrückenAls alles zu Ende war, als mich die dicht über dem Ludwigspark-Stadion stehende Sonne blendete und wärmte, als ich auf die 70er-Jahre-Anzeigetafel und die riesige Stadion-Laufbahn mit der Saarlandhalle am Horizont blickte und im weiten Rund niemanden mehr sah, nicht einmal Bierwagenschieber, da zog ich mein T-Shirt aus und schrieb zum ersten Mal beruflich 1-2-3-oberkörperfrei.

38 verfluchte Grad. Im Schatten. Was für eine brutal, brutaler, brutalste Hitze! Wir verbrachten im Kollegenkreis insgesamt achteinhalb Stunden am heißesten Tag des Jahres 2012 in einem gemieteten Audi A3 (Klimaanlage funktionierte) und malten uns eine königsblaue Niederlage nach Elfmeterschießen aus. Das wären a) 45 Minuten mehr auf der kochend heißen Pressetribüne und b) riesengroße Aufmacher nach einem blamablen Pokal-Aus gewesen.

Aber der Schalker ließ uns diesmal nicht im Stich, spazierte ungefährdet zum 5:0 – und deshalb wird für uns nur noch dieser verdammt heiße Tag in Erinnerung bleiben. Das Online-Paket fiel diesmal etwas dürftiger aus als sonst, aber kurz vor dem Kreislaufkollaps haben wir dann entschieden, dass ein paar wenige Texte auch mal reichen müssen.

Hier geht es zu den Texten:

Die Schalker Einzelkritik („Note 1 für die Schalker Draxler und Marica“) findet Ihr hier. Die ausführliche und hier verlinkte Version der Einzelkritik schickte ich in der 89. Minute an die Redaktion – für die WAZ Gelsenkirchen musste ich den Text noch ein bisschen kürzen. Die Noten vorab: Hildebrand (3)-Uchida (3), Papadopoulos (2,5), Höwedes (3), Fuchs (3,5)-Neustädter (3)-Höger (4), Holtby (2,5), Draxler (1)-Pukki (4), Marica (1). Eingewechselt: Matip (3), Edu (-), Barnetta (-)

Die in der provisorischen Mixed Zone gesammelten Stimmen – mit Stevens, Holtby, Höwedes, Marica, Hildebrand, Luginger – könnt Ihr hier („Schalkes Stevens hat gesehen, wie ,wichtig ein großer Kader ist'“) nachlesen.

Die Aussagen von Timo Hildebrand habe ich hier („Schalkes Hildebrand musste sich bis zuletzt gedulden“) zusammengefasst. In gekürzter Fassung erschien diese Interviewform auch in der WAZ Gelsenkirchen.

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