Kein Vorwurf an den VfB

Für die Mülheimer Woche berichtete ich über das Fußball-Landesligaspiel VfB Speldorf gegen SpVgg Sterkrade-Nord (1:2) im Frühjahr 1994. Einige Tippfehler (alte/neue Rechtschreibung) sind korrigiert, die Vorschau aufs nächste Spiel habe ich gekürzt, daher auch das Zeichen (…).

Mit 1:2 (0:1) unterlag das Fußball-Landesligateam des VfB Speldorf dem SV Sterkrade-Nord. Die Grün-Weißen, die „ohne Acht“ antraten, stellten zwar die kampfstärkere Mannschaft, scheiterten aber an einer Truppe mit mehr Cleverness und Erfahrung.

In der 1. Halbzeit war das Spiel vor 200 Besuchern ausgeglichen. Beide Teams hatten Chancen. Der VfB durch Dirk Roenz, der freistehend an SV-Keeper Jörg Balsiemke scheiterte, der SV durch Frank-Dieter Baur. Das 0:1, das Frank Ronden in der 36. Minute erzielte, war unverdient, ein Remis hätte dem Spielverlauf eher entsprochen.

Nach dem frühen 0:2 in der zweiten Hälfte, das Ex-Profi Detlef Laibach markierte, schien die Partie entschieden, da die VfBer gegen die massive Abwehr meist kopflos anrannten.

Erst als Holger Vössing per Handelfmeter der Anschlusstreffer gelang, zogen die Grün-Weißen ein Powerplay auf. Doch beinahe wäre der Schuss nach hinten losgegangen. Matthias Daunheimer traf bei einem Konter den Pfosten, letzte Chancen für den VfB ließen Oliver Vössing (71.) und Ralf Brücks (89.) aus. Kein Vorwurf an den VfB, die Mannschaft versuchte alles, aber man darf nicht übersehen, dass acht Spieler fehlten. (…)

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